Fast jedes erfolgreiche Unternehmen lebt zu einem guten Teil von engagierten Mitarbeitern. Für viele Gastronomen stellt der Fachkräftemangel ein zunehmendes Problem dar. Sie suchen händeringend nach qualifizierten Bewerbern und die Suche gestaltet sich als wahre Herausforderung. Doch oft genügt es für eine erfolgreiche Personalsuche, wenn Unternehmen ihre Strategie kritisch hinterfragen. Denn: Wer nicht die geeigneten Mitarbeiter findet, sucht vielleicht an der falschen Stelle.
Der Kampf um die fleißigen und klugen Köpfe auf dem Arbeitsmarkt hat längst begonnen. Dabei gilt es auch bei der Personalsuche in der Gastronomie, die richtige Ansprache und den passenden Kanal zu wählen, um die Erfolgschancen zu steigern. Fakt ist, gerade jüngere Menschen suchen heute überwiegend im Internet nach interessanten Arbeitgebern und Jobangeboten. Für den Recruiter gilt es deshalb, aus den unzähligen Stellenbörsen im Online-Dickicht jene herauszufiltern, mit denen er seine potenziellen Wunschkandidaten erreichen kann – egal ob Systemgastronomie, Hotel, Restaurant oder Catering. Folgende Fragen unterstützen ihn dabei: Wie lange agiert der Anbieter bereits am Markt? Mit welchen Kunden arbeitet er zusammen? Sind die Stellenangebote aktuell? Gibt es persönliche Ansprechpartner? Ist der Webauftritt zeitgemäß bzw. professionell aufgebaut? Stimmt der Preispunkt? Eine Garantie darauf, dass DER perfekte Bewerber sich meldet, werden übrigens gerade seriöse Anbieter nicht geben.
In großen allgemeinen Jobbörsen spielen die Bereiche Hotellerie und Gastronomie nach wie vor oft eine unbedeutende Rolle für die erfolgreiche Personalsuche. Zielführender sind da meist spezialisierte Lösungen für Jobs im Gastgewerbe wie etwa die Branchen-Jobbörse www.hogapage.de. Dorian Heidel, Leitung Online Sales bei hogapage.de, weiß, was den Erfolg der Seite für Stellenangebote ausmacht:
"An erster Stelle steht natürlich die gute Resonanz auf ausgeschriebene Stellen. Erhalte qualifizierte Bewerbungen, bist du mit dem Portal zufrieden. Wir bekommen regelmäßig positives Feedback von Kunden, die über uns ihre vakanten Stellen gut besetzen konnten."
Dazu kommt die hohe Nutzerfreundlichkeit. So mancher Arbeitgeber tut sich beispielsweise schwer mit der optischen und inhaltlichen Gestaltung seiner Anzeige. Außerdem ergänzt Heidel:
"Wir bieten Vorlagen für professionelle Stellenanzeigen und führen den Anzeigenersteller Schritt für Schritt durch den Erstellvorgang: Unternehmensprofil, Stellenbeschreibung, Anforderungsprofil. Er kann wählen zwischen reinen Textanzeigen und Design-Anzeigen in verschiedenen Layouts, bei denen er zusätzlich Bilder und Firmenlogo einfügen kann. Die Anzeige steht in wenigen Minuten online."
Gefunden wird die Anzeige dann von den Jobsuchenden ebenfalls sehr leicht: Entweder direkt auf der Webseite oder auch über Suchmaschinen: viele Internet-User geben bei Google einfach einen Suchbegriff ein, wie beispielsweise „Koch Job München“. Um dieses Suchverhalten zum Erfolg zu führen, betreiben Dorian Heidel und sein Team intensives Online-Marketing, um im Google-Ranking möglichst weit vorne zu landen:
"Zusätzlich sind wir Kooperationen mit den wichtigsten Job-Suchmaschinen sowie der riesigen Jobbörse der Agentur für Arbeit eingegangen. Dadurch erhöhen wir die Reichweite der Hogapage-Job-Anzeigen ganz gewaltig. Der stetig wachsende Bewerbereingang bestätigt diesen Weg."
Die Anzeigen sollten bei der Personalsuche im Gastro- und Hotelgewerbe unbedingt auch auf der eigenen Website miteingebunden werden. Dies ist ein wichtiger Aspekt, da die Unternehmenswebseite nach den Online-Jobbörsen der zweitwichtigste Kanal bei der Mitarbeitersuche ist und gleichzeitig das Unternehmen repräsentiert. Und wer nach wie vor auf die gute alte Printanzeige setzt, der findet in Gastronomie-Fachmagazinen das passende Medium für die Branche, um seine Jobs zu besetzen. Und manchmal lohnt sich auch ein Blick auf die Rubrik Stellengesuche, um Personal für sein Hotel, Restaurant oder Catering zu bekommen.
Nutze deine Stellenanzeige dazu, den Bewerbern Lust auf dein Unternehmen zu machen – optisch und inhaltlich. Achte dabei auf einen professionellen Auftritt, denn die Ausschreibung ist auch eine Visitenkarte für deinen Betrieb und eventuell der erste Eindruck, den der Bewerber von dir als Arbeitgeber und Unternehmen bekommt. Folgende Angaben sollte deine Annonce aber auf jeden Fall enthalten:
Das Allgemeine Gleichbehandlungsgesetz (AGG) verlangt vom Arbeitgeber merkmalsneutrale Stellenausschreibungen. Das bedeutet, dass im Ausschreibungstext weder unmittelbar noch mittelbar ein nach dem AGG verbotenes Unterscheidungsmerkmal für die Besetzung einer Stelle eine Rolle spielen darf. In Stellenanzeigen darf deshalb kein nach dem AGG verbotenes Unterscheidungsmerkmal abgefragt werden. Diese sind: die ethnische Herkunft, das Geschlecht, Religion oder Weltanschauung, eine eventuelle Behinderung, ein bestimmtes Alter oder die sexuelle Identität. Wer sich hier bei der Personalsuche einen Patzer leistet, geht ein hohes Risiko ein, im Falle einer gerichtlichen Auseinandersetzung den Kürzeren zu ziehen!
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